Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt.
|: Und er hat sein helles Licht bei der Nacht,
|: schon angezünd’t
Schon angezünd’t! Das gibt ein’n Schein,
|: und damit so fahren wir bei der Nacht,
|: ins Bergwerk ein
Ins Bergwerk ein, wo die Bergleut’ sein,
|: die da graben das Silber und das Gold bei der Nacht,
|: aus Felsgestein
Der Eine gräbt das Silber, der and’re gräbt das Gold,
|: doch dem schwarzbraunen Mägdelein, bei der Nacht,
|: dem sein wir hold
Ade, nun ade! Lieb’ Schätzelein!
|: Und da drunten in dem tiefen finst’ren Schacht, bei der Nacht,
|: da denk’ ich dein
Und kehr ich heim, zum Schätzelein,
|: dann erschallet des Bergmanns Gruß bei der Nacht,
|: Glück auf, Glück auf!
Eine weitere überlieferte Strophe lautet
Die (Variante: Wir) Bergmann’sleut sein’s kreuzbrave Leut,
|: denn sie (wir) tragen das Leder vor dem Arsch bei der Nacht
|: und saufen Schnaps
Das ist DAS Lied meiner Heimat, dem Ruhrgebiet, von manchen auch Ruhrpott oder Kohlenpott genannt. Das sind unsere Wurzeln, wir sind Kumpel, durch und durch. Darum habe ich den Liedtext hier für mich gespeichert. Weitere Informationen bietet Wikipedia:
Quelle: (Steigerlied, Wikipedia)